Corona-Tagebuch, 16. April 2020

Von den Maßnahmen gegen Corona sind die Kulturschaffenden, Theater(leute), Tänzerinnen und Tänzer, Musiker*innen und Musizierende am einschneidendsten betroffen. Viele sind in Existenznöten, leiden unter der Planungsunsicherheit. Die Öffnung von Theatern ist auf unabsehbare Zeit verschoben. Wie gerne würde ich mal wieder in die Komödie im Marquard gehen, ins Studio Theater oder in die Tri-Bühne, wie gerne würde ich ein Blueskonzert im Laboratorium oder in der „Kiste“ besuchen. Ein Leben ohne Kultur ist wirklich arm. Das vermisse ich am meisten. Schön und tröstlich deshalb die überraschenden Spontankonzerte, die allerorts aus dem Boden sprießen – wie beispielsweise auf dem Birkenkopf mit drei Alphornspielerinnen und -Spielern.

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